Dank der aktuell stattfindenden Wiedergeburt menschlichen Urwissens, ist vielen von uns bekannt, dass es einmal Zeiten gab, in denen die Menschheit eine andere Philosophie über Leben und Tod vertrat, als heute. Ein Ereignis, welches für nahezu jeden Menschen in der technokratischen Gesellschaft ein furchteinflößendes Horrorszenario darstellt, war für unsere wedischen Vorfahren und teilweise heutigen indigenen Völkern ein Anlass zu feiern. Ist der westlichen Gesellschaft ist der Tod eines Angehörigen ein trauriges und schwer zu verarbeitendes Ereignis. Schwarz gekleidete Menschen verabschieden unter Tränen ihre Liebsten. Manche brechen währenddessen zusammen, verfallen anschließend in tiefe Depressionen oder werden alkoholabhängig, weil sie diesen Verlust nicht verarbeiten können. Zudem ist der Sterbeprozess nur für die wenigsten ein friedlicher Vorgang. Meist leiden die Betroffenen schon Jahre oder gar Jahrzehnte zuvor unter unzähligen Beschwerden und verlieren zunehmend an Lebensenergie. Der Tod selber ist für viele mit etlichen Qualen und Schmerzen verbunden. Außerdem kommt nicht jeder in den Genuss eines „natürlichen“ Todes zu sterben. Manche sterben bei Unfällen, fallen im Krieg oder werden bei Raubüberfällen ermordet. Wieder andere beschließen freiwillig sich gewaltsam das Leben zu nehmen.

Angst vor dem Tod bedeutet Angst vor dem Leben. Noch bevor ich darauf eingehe, was hinter dieser Aussage steckt, möchte ich darstellen, wie unsere Vorfahren noch lange vor der Ära des Okkultismus mit diesem vermeintlichen Ende des eigenen Daseins umgegangen sind. Anders als heute war der Tod damals kein Ereignis, wovor die Menschen sich gefürchtet haben. Ganz im Gegenteil, er wurde als etwas Positives wahrgenommen. Der Tod war der Beginn eines neuen Kapitels. Damals pflegten alle Menschen die Stammeskultur und verfügten über breites Wissen, welches heute der Mehrheit unzugänglich gemacht wurde. Dazu gehört auch das Wissen über die Reinkarnation, die Wiedergeburt einer menschlichen Seele. Es wusste jeder Mensch, dass der Tod eines physischen Körpers nicht der Tod der Seele bedeutet. Es bedeutete nicht weniger, als dass die Seele ein Kapitel abschließt, um ein neues zu beginnen. Ebenso konnten unsere Vorfahren ihren physischen Todeszeitpunkt beeinflussen, sowie die Art und Weise des Sterbens. Es war alles andere als schmerzhaft und qualvoll. In dieser Epoche litten die Menschen nicht unter diversen Beschwerden und Krankheiten, noch lange bevor ihr Tod sich näherte. Sie konnten ein Alter erreichen, welchem das durchschnittliche Todesalter heute nicht annähernd das Wasser reichen konnte. Wenn ein Mensch beschlossen hatte ein Kapitel zu beenden, spürte er weder Angst, noch Trauer. Er war gedanklich nicht damit beschäftigt zu sterben. Das gleiche galt für seine Angehörigen. Sie freuten sich für ihn, dass er ein glückliches und erfülltes Leben abschließen konnte. Sie freuten sich, denn sie wussten, dass seine Seele im Körper eines Nachkommens wieder geboren wird. Denn dank des Lebens in der Stammeskultur, der intensiven Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen und der Gedankenkraft, könnten unsere Vorfahren dieses Prozess ebenso steuern.

Ein kaum zu übertreffender Kontrast. Das Dilemma in der heutigen Gesellschaft ist nicht nur Angst vor dem Tod. Ein mindestens genau so großes ist, dass diese und viele andere Formen der Angst künstlich und absichtlich geschürt werden. Sie sind irrational und würden ohne Fremdbeeinflussung der Überreste alter Strukturen nicht existieren. Ohne eine Gesellschaft, die nicht mit einem Übermaß an Ängsten übersät ist, hätten die Strukturen des noch herrschenden Kollektivs keine Lebensgrundlage. Unsere Angst ist die Bedingung für ihr Bestehen. Das Besondere an dieser Emotion ist, dass sie unser Handeln und unsere Entscheidungsfähigkeit so massiv beeinflusst, wie kaum eine andere. Besonders in den letzten zwei Jahren ist auf erschreckende Weise deutlich geworden, in welch einem katastrophalen Ausmaß die Angst, und vor allem die Angst vor dem Tod große Teile der Menschheit zu fremdgesteuerten Biorobotern mutieren ließ. Je mehr ein Mensch von Ängsten geprägt ist, umso mehr schränkt er sich in seiner Lebensqualität ein. Hat er Angst vor dem Scheitern, wird er nur das Negative vor Augen haben und sich dem Positiven und dem potentiellen Gewinn immer verschließen. Hat er Angst vor Ablehnung, wird er sich wertvollen und bereichernden Begegnungen entziehen. Hat er Angst vor dem Tod, wird er sich selbst jeglicher Lebensenergie berauben. Er wird zum Opfer all derjenigen, die davor profitieren und diese noch weiter verstärken. Er wird sich nirgendwo mehr sicher fühlen und keine Freude am Leben verspüren, denn permanent verdrängt seine Angst jegliche positive Energie. Stell Dir einfach einmal vor, dass du Zeuge eines Mordes auf offener Straße wirst. Du hast genau gesehen, was geschehen ist und kannst dich an die Gesichter und den Fluchtwagen der Täter erinnern. Du wirst zum Gerichtsprozess geladen und stellst fest, dass es sich bei den Tatverdächtigen um organisierte Verbrecher handelt. Noch vor dem Prozess wird dir Schweigegeld angeboten und dir gedroht, dass das Verweigern dessen Annahme Konsequenzen haben würde. Zudem erhältst du in den kommenden Wochen Drohbriefe, in denen du daran erinnert wirst, was passieren könnte, wenn du nicht kooperierst. Welchen Einfluss hat es auf die Psyche und die Lebensqualität des Betroffenen? Dein Leben wird sich in dieser Zeit komplett verändern. Du wirst nicht mehr schlafen können, da jedes Geräusch, welches du vorher kaum wahrgenommen hast, dich aus dem Schlaf reißen wird. Fährt ein Auto über eine etwas längere Zeit hinter dir, glaubst du sofort verfolgt zu werden. Hast du Kinder, wirst du sie kaum ohne ein mulmiges Gefühl morgens aus dem Haus gehen lassen können. Bezieht sich die Angst nicht auf einen Mafiapaten, sondern auf eine überall lauernde unsichtbare Gefahr, der niemand entkommen kann, treten ähnliche Verhaltensweisen auf. Ein Mensch, der davon geprägt ist, wird auf ähnliche Weise jeglicher Zugang zu glücklichen und erfüllten Leben verwehrt. Er fürchtet sich vor Körperkontakt mit Menschen und somit auch dem Austausch von wertvoller Energien. Er verlässt kaum noch das Haus, weil er glaubt, nirgendswo mehr sicher vor diesem unsichtbaren Feind zu sein. Er lässt sich künstlich erschaffene und giftige Substanzen zuführen, weil er daran glaubt, dass diese seine einzige Überlebenschance seien. Das Gleichgewicht der Emotionen, sowie die Resistenz gegen Fremdbeeinflussung entscheiden in jedem Bestandteil über die Qualität unseres Lebens.

Nun verschwinden in einem immer größer werdenden Anteil der Erdbevölkerung die Ängste, welche die alten Strukturen näherten. Demnach ist es kaum zu übersehen, welch positive und schöpferische Energien durch das Auslöschen dieser Ängste freigesetzt werden. Die Kreativität, der Zusammenhalt, das Bewusstsein und das Durchhaltevermögen haben in uns Kräfte freigesetzt, die wir vor geraumer Zeit noch uns als übernatürlich erschienen sind.

Um dieses Thema abzuschließen möchte ich Dich dazu auffordern, Dir etwas vorzustellen. Lies dir die folgenden Zeilen aufmerksam durch und nehme dir anschließend Zeit, um diese auf dich wirken zu lassen.

Eines Abends im Spätsommer verlässt du dein Haus auf deinem Familienlandsitz. Er befindet sich auf einem kleinen Hügel mit einer wundervollen Aussicht auf die lebensfrohe Landschaft. Soweit das Auge reicht, siehst du ein göttliches Paradies aus Wäldern, Blumenwiesen, Seen und anderen Familienlandsitzen, auf denen die dort lebenden Menschen ihren Raum der Liebe erschaffen haben. Gemeinsam mit deinen Enkeln und Urenkeln setzt du dich an die höchste Stelle, um gemeinsam den Sonnenuntergang zu beobachten. Jeden Tag bereichert er dich mit einer Fülle von schöpferischen Energien. Doch dieser Abend ist anders, als alle anderen Abende zuvor. Im Schatten der Abendsonne taucht eine Frau auf. Es ist deine Mutter. Die Frau, die dir und all deinen Nachkommen das Leben geschenkt hat, steht in ihrer Schönheit nun vor dir. Ihre weißen Haare und ihre Falten sprechen von einem langen und erlebnisreichen Leben. Sie ist weit über hundert Jahre alt. Doch trotz ihres Alters sieht sie nicht krank und schwach aus. Sie ist wunderschön. Ihre Augen strahlen, ihr Gesichtsausdruck kommuniziert pure Lebensfreude und ihre Aura spricht von großer Weisheit. Du, deine Enkel und Urenkel schaut sie genau an, sie erwidert eure Blicke. Obwohl ihr keine Worte miteinander wechselt, kommuniziert ihr miteinander in einer nicht zu beschreibenden Tiefe. Du spürst, wie sie dir sagt, dass ihre Zeit abgelaufen ist und sie bereit ist, in ein neues Leben einzutreten. Du bist nicht traurig, ebenso deine Nachkommen. Zeitlich mit dem Verschwinden der Sonne am Horizont, verlierst du nun auch deine Mutter aus den Augen. Es war ihr letzter Abend. Am folgenden Tag ist ihr physischer Körper verstorben. Sie hatte keine Schmerzen und dachte auch nicht daran zu sterben, sondern blickte mit einem Lächeln auf ihr Leben zurück. Du setzt sie gemeinsam mit dem Rest deiner Familie bei. Nicht auf einem leblosen Friedhof, sondern auf deinem Familienlandsitz, auf dem ihre Seele über jeden von euch wachen kann. Du bedeckst die Stelle nicht mit einem Grabstein, sondern pflanzt dort duftende Blumen. Weder du, noch die anderen Familienmitglieder verspüren Trauer. Alle freuen sich, dass deine Mutter ein glückliches und voll Fülle überschwemmtes Leben geführt hat. Alle sind dankbar dafür, welch schöpferische Taten sie in ihrem langen Leben vollbracht hat. Gemeinsam freuen sich alle über die zukünftige Reinkarnation ihrer Seele, über ihre Wiedergeburt im Körper eines weiteren Nachkommen. Dies weiß jeder von ihnen, da das menschliche Urwissen von ihren Ahnen stets gepflegt und an jede folgende Generation weiter gegeben wurde.

Finden wir wieder zu dem Wissen unserer wedischen Vorfahren zurück, wird das Lebensende für jeden von uns so verlaufen, wie zuvor beschrieben. Führen wir ein Leben, dass Mutter Natur für uns vorgesehen hat, wird kein Mensch mehr einen qualvollen Tod erleiden müssen, wie es heutzutage häufig der Fall ist. Möge jeder Mensch dieser Welt die Angst vor dem Tod und somit auch die Angst vor dem Leben für immer verlieren.

Heute ist es mir ein Bedürfnis, die Vision von Fülle und freudvollem Miteinander, welche die Idee der Familienlandsitz-Siedlungen in sich trägt, ein wenig zu nähren. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen wir alle besonders herausgefordert sind, ist es ebenso besonders wichtig, dass wir uns auf die Dinge besinnen, die unser Herz mit Freude erfüllen. Viel Energie fließt zur Zeit in das „dagegen“ – viele lassen sich gegeneinander aufhetzen und wenn man etwas zusammen macht, dann ist es meist auch „für ein dagegen“ – ja, es ist wichtig, dort Grenzen zu setzen, wo andere sie übertreten, aber auch hier wirkt es konstruktiver, wenn wir für uns, anstatt gegen etwas oder jemanden handeln. In diesem Sinne plädiere ich dafür, dass wir uns hinwenden zu dem, was wir wollen und in Frieden abwenden von dem, was wir hinter uns lassen möchten. Da die Energie der Aufmerksamkeit folgt, nähren wie so automatisch das, was uns am Herzen liegt und entziehen dem, was uns nicht mehr entspricht die Lebensgrundlage.

Zum Fokussieren auf ein fried- und freudvolles Leben in einer Familienlandsitz-Siedlung habe ich eine kleine Phantasie-Reise geschrieben. Mit dem Einfühlen in die dort beschriebenen Bilder stärkst du zum Einen dein eigenes Feld und zum Anderen nährst du damit auch das „Familienlandsitz-Siedlungs-Elemental“.
Du kannst die Reise alleine machen, indem du sie dir aufmerksam durchliest und dich in die dabei entstehenden inneren Bilder einfühlst oder ihr lest sie euch gegenseitig vor. Bei der zweiten Variante legt der Reisende sich am besten bequem hin und der Vorlesende führt den Reisenden mit einer vorausgehenden kurzen Entspannung ein und am Ende auch wieder hinaus. Hierfür gebe ich ebenfalls ein paar Zeilen vor. Los geht es:

Ich liege so ruhig, entspannt und locker, wie es mir im Moment möglich ist.
Ich muss jetzt nichts besonders gut oder besonders richtig machen, einfach nur daliegen, nichts tun, nichts planen, einfach nur daliegen, entspannen, loslassen.
Ich lege alles eigene Tun beiseite und vertraue meinem Körper. Und in mir wird es still.
Ich genieße diesen Moment der Ruhe. In mir ist Stille. Ich bin ganz ruhig.

Stell dir vor: Du befindest dich auf deinem Familienlandsitz. Es ist frühmorgens, du liegst in deinem Bett, deine Augen sind noch geschlossen. Das Erste, was du wahrnimmst, ist freundliches Vogelgezwitscher. Lächelnd genießt du diese freundliche Begrüßung und spürst in den Tag hinein. Befindet sich dein Bett draußen oder in deinem Haus? Kannst du das Wetter auf deiner Haut spüren? Vielleicht wärmt die Sonne dein Gesicht oder vielleicht hilft dir auch ein klarer frischer Wind, so richtig wach zu werden?
Du freust dich auf diesen Tag und schwingst dich gut gelaunt aus den Federn. Deine Familie ist schon auf den Beinen. Ihr umarmt euch und wünscht euch einen guten Morgen. Begrüßt dich sonst noch jemand? Vielleicht erwartet dich ein Haustier schwanzwedelnd oder schnurrend? Oder es flattert ein gefiederter Freund auf deine Schulter und knabbert zur Begrüßung an deinem Ohr?

Jetzt spazierst du zu deinem kleinen See, schau mal, wie die Sonne auf dem klaren Wasser glitzert! Die ruhige Wasseroberfläche spiegelt dein glückliches Gesicht. Schau dich genau an und genieße dein eigenes Lächeln!
Auf einmal zieht es dich unbändig in das kühle Nass! Vielleicht lässt du dich sanft hinein gleiten oder du springst jauchzend kopfüber hinein, sodass glitzernde Tropfen in alle Richtungen spritzen? Du spürst die kühle Klarheit des Wassers am ganzen Körper und genießt, wie es die letzte Schläfrigkeit von dir nimmt. Du kannst dich sanft auf dem Wasser treiben lassen oder du durchschwimmst es mit kräftigen Zügen. Vielleicht kitzelt dich auch ein Fisch oder ein Frosch oder eine Wasserpflanze streichelt sanft über deinen Bauch.
Vollkommen erfrischt steigst du aus deinem See, die warmen Sonnenstrahlen trocken die Tropfen auf deiner Haut.

Plötzlich spürst du, wie dein Hektar dich zu einem Rundgang einlädt.
Es zieht dich an deine Hecke, die deinen Familienlandsitz umgibt, dich und dein Land schützt und nährt. Lass dich überraschen, was deine Pflanzen heute für dich bereit halten! Die Luft ist erfüllt mit den verschiedensten Düften, du atmest ganz tief ein. Wonach riecht es? Vielleicht würzig nach Kräutern oder süß nach Blüten und Früchten?
Auf deinem Weg bietet dir deine Hecke ihre ganze Fülle an, du kannst alles kosten, was dich anzieht. Die süßesten Früchte zergehen auf deiner Zunge, du kannst ihren phantastischen Geschmack mit allen deinen Poren spüren. Du darfst entscheiden, was dir schmeckt, schwelge in der Fülle deines lebendigen Zaunes!
Am Ende deines Rundganges kommst du zu deinem Garten. Du bist schon fast satt, aber dein von dir liebevoll angebautes Gemüse lacht dich so lecker an, dass du nicht widerstehen kannst. Du darfst mit beiden Händen zugreifen und dich richtig satt essen! Die lichte Energie deiner Feldfrüchte durchströmt deinen ganzen Körper. Du spürst pures Glück!

Jetzt ruft dich dein Lieblingsplatz auf deinem Familienlandsitz. Mach es dir hier so richtig bequem, alles was du dazu brauchst, wird dir gern gegeben. Eine angenehme Brise streichelt deine Wangen. Die sanfte Wärme hilft dir, ganz bei dir zu sein. Du lauschst dem freundlichen Summen um dich herum. Geschäftige Bienen, bunte Käfer und Libellen tummeln sich in der üppigen Blumenwiese. Die farbenfrohe Vielfalt strömt durch deine Augen direkt in dein Herz. Du spürst eine vollkommene Verbindung mit deinem Familienlandsitz. Du genießt die Magie des Augenblicks! All deine Liebe, die du deinem Land gegeben hast, fließt mit Freude wieder zu dir zurück. Dein Raum der Liebe!

Auf einmal erinnerst du dich, dass heute ein Fest stattfindet. Du freust dich riesig darauf, deine Nachbarn zu sehen. Du ziehst deine Lieblingskleider an, deine Familie ist auch schon bereit und gemeinsam macht ihr euch auf den Weg. Unterwegs triffst du schon die ersten glücklichen Familien, lachend fallt ihr euch in die Arme und ihr lauft gemeinsam auf den liebevoll gepflegten Wegen zwischen euren Familienlandsitzen zum Festplatz. Das Gras kitzelt dich unter den Füßen und die stattlichen Bäume längs des Weges spenden dir kühlenden Schatten. Während du den Weg entlang läufst, bewunderst du die üppigen Hecken deiner Landsitz-Nachbarn. Da summt und brummt es, kleine Helfer tummeln sich in den Blüten, sammeln Nektar und bestäuben die Blüten für eine reiche Ernte.

Als nächstes kommst du an der Gemeinschaftsweide deiner Familienlandsitzsiedlung vorbei. Ein paar sanfte Wiederkäuer traben an den Zaun, blicken dich vertrauensvoll mit ihren schönen braunen Augen an und genießen deine Streicheleinheiten. Steht auch von dir ein Tier auf dieser Weide? Fühlst du sein weiches Fell und ihren warmen Atem in deinen Händen?
Du gehst weiter und läufst an einem der Siedlungsfelder entlang. Auf diesem hier steht das Korn in voller Pracht! Es wogt sanft in der angenehmen Prise und du kannst das Brot, welches die Siedler daraus backen werden, schon fast schmecken!

Nun wird es aber Zeit für das Fest! Auf dem Festplatz tummeln sich schon die Bewohner deiner Familienlandsitzsiedlung. Ausgelassenes Kinderlachen vermischt sich mit den Gitarrenklängen und der singenden Stimme des Barden. Das alles findet vor der traumhaften Kulisse des großen Gemeinschaftshauses statt, welches du mit allen Siedlern zusammen gebaut hast. Schau es dir mal genau an! Ist es aus Lehm und organisch geschwungen? Oder aus Holz? Oder sogar aus Steinen gebaut? Oder eine Mischung daraus?

Jauchzend stürzt du dich ins Getümmel und begrüßt deine Freunde. Du fühlst dich vollkommen akzeptiert und willkommen, genauso wie du bist.
Du nimmst den großen Tisch wahr, der sich fast biegt unter all den Leckereien, die sich dort türmen. Alle Nachbarn haben etwas zu essen mitgebracht und du kannst nach Lust und Laune darin schwelgen. Mit jedem Bissen spürst du die Liebe, mit der jedes einzelne Gericht zubereitet worden ist.
Jeder tut, was ihm Freude bereitet. Spür mal, was dir Freude macht, vielleicht willst du mit deinen Nachbarn zusammen Musik machen und singen, vielleicht möchtest du auch einfach nur dasitzen und das bunte Treiben genießen oder vielleicht ist es auch ganz etwas anderes.

Du spürst mit jeder Faser deines Körpers den Wunsch, deine Familienlandsitzsiedlung schöner und schöner werden zu lassen. Auch bei deinen Freunden nimmst du den absoluten Wunsch wahr, ihren Lebensraum zu vervollkommnen. Diese wundervolle Erkenntnis durchflutet dich wie eine Welle aus goldenem Licht.Die gemeinsame Begeisterung für eure Herzenswünsche erfüllt dich mit einer intensiven Verbindung zu deinen Nachbarn.

Jetzt setzt ihr euch alle gemeinsam in einem großen Kreis zusammen. Du lässt deinen Blick liebevoll über die bunte Mischung deiner Nachbarn gleiten. Groß und klein, alt und jung sitzen friedvoll bei einander. Ihr nehmt euch bei den Händen und du spürst die liebevolle Präsenz deiner direkten Nachbarn links und rechts von dir. Die Hände deiner Nachbarn fühlen sich weich und warm an, erlaube es dieser Wärme, deinen ganzen Körper zu durchfluten!
Wenn du möchtest, kannst du deine Augen schließen und dich von deinen Freunden in Liebe getragen fühlen.

Vom Festplatz aus kannst du deine Familienlandsitzsiedlung gut überblicken. Rings um dich herum streicheln blühende Familienlandsitze deine Augen. Du darfst sie dir genau anschauen.
Nimm die Üppigkeit der lebenden Zäune wahr, bunt blühende Büsche schicken duftende Grüße an deine Nase, grün wogendes Laub raschelt im Wind, dunkle Tannen laden zum Ausruhen ein, mit Früchten voll behängte Obstbäume lassen dir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Hier und da schaut die Spitze eines Hausdaches aus den Lichtungen der Familienlandsitze, du freust dich über den freundlich kräuselnden Rauch, der aus einigen Schornsteinen steigt. Du spitzt die Ohren und nimmst vereinzelt Pferdegetrappel wahr. Du musst schmunzeln, als du das übermütige Krähen eines Hahnes hörst.
Du bist Teil dieser Familienlandsitzsiedlung, mit deiner Anwesenheit ist sie vollkommen!

Du fühlst intensiv die Energie der Liebe, die deine Familienlandsitzsiedlung einhüllt und von jedem einzelnen Raum der Liebe um dich herum aufsteigt. Erlaube dir, genau hinzuschauen, welche Farbe hat die Liebe? Lass dich von dieser Farbe mehr und mehr durchfluten, bis du vollkommen Liebe bist.

Ganz und gar erfüllt zieht es dich wieder zu deinem eigenen Familienlandsitz. Du verabschiedest dich von deinen Nachbarn, nimmst deine Familie bei der Hand und ihr geht gemeinsam nach Hause. Dein Raum der Liebe empfängt dich mit offenen Armen und freut sich, dass du wieder zurück bist. Müde und glücklich fällst du in dein Bett und lässt dich umhüllen von der bedingungslosen Liebe deines Landsitzes.
Du beendest diesen Tag in vollkommener Zufriedenheit. Alles ist gut so, wie es ist.

Du kannst nun in deiner Zeit wieder hier im Raum ankommen, sei gespannt, welcher Körperteil von dir sich zuerst bewegen möchte. Wenn du soweit bist, kannst du deine Augen öffnen und bist wieder ganz im Hier und jetzt.
In diesem Sinne ende ich für heute und hoffe, dass dir dieser kleine Ausflug in die Phantasie gefallen hat! Wenn du mehr über unser Leben in Ungarn erfahren möchtest, dann schau doch mal vorbei auf unserer Webseite (www.eibenheim.eu) – dort teilen wir im Blog schon viele Erfahrungen mit dir und falls du darüber hinaus das Gefühl hast, dass bei dir noch Fragen im Raum stehen, zu deren Beantwortung du dir Unterstützung von jemandem mit dem entsprechenden Wissen und der Erfahrung wünschst, dann melde dich gern bei uns! Falls du Telegram hast, kannst du auch mal auf unserem Kanal „Eibenheim“ vorbeischauen – dort zeigen wir dir gerade Schritt für Schritt die Entstehung unseres Hauses, welches wir komplett selbst gebaut haben.

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