Ihr lieben Menschen,

heute stellen wir euch eine entstehende Gemeinschaft in Spanien vor. Genau gesagt liegt diese Fläche, mit einer super ausgestatteten Finca, in Andalusien. 

Gemeinschaftliches Wohnprojekt Heimathafen „Kleines Dorf (Aldeilla)“ für Wohnmobil, Wohnwagen, Jurte und Tiny House am südlichen Ende Andalusiens.
                                                                                    
Hallo, bei dem o.g. Projekt handelt es sich um eine  97.000 m2 – fast 10 Hektar - große Finca in Andalusien, 6 km NÖ von Vejer De La Frontera entfernt.

Sie wird in 7 Eigentumsanteilen finanziert a 100.000 €. Der Besitz und Betrieb des Hafens / Dorfes wird durch einen spanischen Verein entfaltet. Weiteres hierzu siehe unten.

Das Anwesen liegt abgelegen ohne Nachbarn und hat eine eigene Zufahrt, die sich in unserem Eigentum befindet. Die Finca ist komplett eingezäunt. Die bezaubernde Schönheit dieser Finca erklärt sich auch durch ihre Lage mitten in einem Naturschutzgebiet. Das zur Nutzung durch den Verein vorgesehene einstöckige Haus hat eine Fläche von 235 m². Das Hauptgebäude wird über eine große teils überdachte, teils als Weinlaube gestaltete Terasse betreten, von der aus man direkt in den Wohnbereich mit 60m2 gelangt. Dort findet sich eine wasser-ummantelte Kamin-Kassette  mit der Funktion einer Zentralheizung für alle Zimmer, Energieträger ist das Holz aus dem eigenen Wald.

Man erreicht von hier aus 3 Schlafzimmer, an eines von denen ein Ankleide- oder Arbeitszimmer angeschlossen ist. Das großzügige Duschbad liegt neben der Küche.

Die separate Einlieger-/Gästewohnung hat eine kleine Außen Treppe mit balkonartigem Vorplatz vor dem Eingang, durch den man den Wohn-Ess-Bereich mit offener Küche betritt. Sie hat zwei Schlafzimmer und ein großzügiges Duschbad.
Haus und Terrasse sind durch den dahinter liegenden Hang vor dem Mittelmeer-Ost-Wind namens Levante geschützt, ebenso der mehrere Meter vor der Terrasse liegende Swimmingpool mit 12 x 6m, der von uns mit einer Jalousie, Beleuchtung und Solarheizung versehen wird.

Das Haus ist in jeder Beziehung hochwertig erstellt: gemauert mit Isolierbausteinen, Isolierung im Fußboden und Dach, Deutsche Fenster, Bad Objekte, Fußböden in Keramikfliesen bzw. Landhausdielen aus Hartholz, hochwertige Türen.
Die Elektrik Installation sowie Wasser/Abwasser sind vom feinsten:
Eigene Stromproduktion über Solar, Windrad und ein 12 KW Dieselaggregat inklusive einem schallgedämmten Generator Haus. Parzellen mit Überdachung und Wasseranschluss.

Eigener Tiefbrunnen mit 125 Meter und 20.000 Liter Pufferspeicher versorgen das kleine Dorf üppig mit Wasser. Für Haus und Bäder wird das Wasser über eine Salzanlage enthärtet.

Eigene Warmwasserversorgung über Solar mit einem 1000 Liter Pufferspeicher. Das Abwasser wird über eine hochwertige 3 Kammer Anlage gefiltert, die sich selbst reinigt und fließt dann umweltfreundlich in unseren eigenen Bach ab.

Unter der Erde wurde ein Erdkeller gemauert für Lagerung von Obst und Gemüse.

Die Einzigartigkeit dieses Finca ist zu erklären durch die Tatsache, dass sie ein deutsches Genie erschaffen hat. Für „spanische Verhältnisse“ ist sie dadurch fast ein Novum.

Auf dem Grundstück befindet sich ein etwa 30.000 m2 Südwest Hang wo vom Morgen bis zum Abend die Sonne steht. Er ist mindestens zu 50 % bewaldet. Dort unter den Bäumen auf diesem Hang, der nur eine leichte Steigung hat, platziert sich jedes Mitglied auf seiner eigenen definierten Parzelle. Hierzu ein wichtiger Hinweis: Ein Bau von Fundamenten jeglicher Art ist durch den Gesetzgeber verboten. 

Der eigene Wald hat weit über hundert Bäume Wildolive, Pinie und einige Arten mehr. Es gibt ein Meer von Büschen, die teilweise blühen sowie viele Kräuter und Wildblumen.
Im steileren Bereich nach unten zur privaten Zufahrtsstraße hin beendet sich ein kleiner Urwald, weiter oben eine 50.000 m2 große Landwirtschaftliche Anbaufläche eingebettet in eine Waldlichtung.

Vorgesehene Infrastruktur:

Gemeinschaftlicher Schattenplatz als Begegnungspunkt. Gemeinschaftlicher Fitnessraum im Container und ein großes Trampolin. Großer beheizter abgedeckter Pool.

Ein wahres Paradies - auch für Kinder.

Gebaut werden zwei weitere Gemeinschaftsbäder mit Badewanne, Dusche, WC, Bidet, Urinal, Waschmaschine sowie Entsorgungseinrichtung für Fäkalien.

Eine  Außendusche im Freien. Eine Außenküche überdacht. Grill- und Feuerstelle. Carports für 8 PKWs.

Drei 20 ft. Seecontainer mit begrenzter Lagerkapazität  für jede Parzelle mit eigenem Verschlag.

Internet und Mobilfunk mit 4G

Gemüsegarten, Frucht und Obstbäume zwecks Selbstversorgung.

Unser (erster!?) Hund heißt Finca Hund heißt Rocco, ihm entgeht nichts, dabei ist er lammfromm, ein wahrer Menschen- und Tierfreund.

Katzen, Hühner geplant. - Vielleicht ! Pferde und Esel.

Ein Mitarbeiter wird engagiert für die Gemeinschaftliche Infrastruktur.

Jeder Anteil kostet 100.000 € plus Eigenleistung soweit diese möglich sind. Der Ausstieg ist jederzeit mit Kündigungsfrist möglich. Die Einlage wird wieder vollständig erstattet die Eigenleistung nicht. Weitere Investitionen sind möglich bei einem Konsens. Die Einlage wird durch einen Vertrag besichert.

Eine  Gewinnerzielungsabsicht jeglicher Art ist im Projekt nicht vorgesehen. (Gemeinnütziger Verein)

Monatliche Aufwandsentschädigung  für individuell ermittelte Verbräuche plus Instandhaltung plus Reparaturrücklage. 

Fragen könnt ihr gerne an aldeilla@oekologischsiedeln.org senden. 

Hier noch ein paar Bilder von der Finca und dem Gelände:

Lieber Mensch, heute wollen wir dir eine Gemeinschaft, die sich gern noch vergrößern möchte, vorstellen.

Die liebe Ella hatte vor einem Jahr Ihre Fördermitgliedschaft bei unserem Verein abgeschlossen. Sie wollte über unser gemeinnütziges Wirken Anschluss an ein Siedlungsprojekt finden. Dies ist ihr dann auch über unser Netzwerk gelungen und heute lebt sie schon in Mitten einer Siedlungsgemeinschaft. Wir freuen uns sehr, dass sie angekommen ist und dass wir dabei ein wenig helfen konnten. 😊

Nun ist diese Gemeinschaft immer noch am Wachsen und wünscht sich weitere Menschen wie Ella, die sich ihrer Siedlung anschließen wollen. Markus hat dazu ein kleines Gespräch mit Ella geführt und wir wollen es euch hiermit vorstellen.

Markus: „Hallo Ella, schön einmal wieder von einander zu hören. Es ist ja nun auch schon eine Weile her, dass wir uns bei dem letzten Vereins-Online-Treffen gesprochen haben. Du hattest ja schon in unserer Vereins-Telegramgruppe geschrieben, dass du über das Ökologisch-Siedeln-Netzwerk deine Gemeinschaft gefunden hat. Ihr habt dort beschlossen euch weiterhin zu vergrößern und wollt dies gern innerhalb von Ökologisch Siedeln mitteilen, um so weitere Menschen zu finden. Das ist toll!“
Ella: „Ja hallo Markus, genauso ist es. Wir sind hier nun schon einige Familien und es gibt noch ausreichend Land. Wir wünschen uns eben noch mehr Menschen in unserer Mitte willkommen heißen zu können.“
Markus: „Na das ist doch eine super Nachricht. Natürlich auch für alle, die Ökologisch Siedeln folgen. Wo seid ihr denn genau?“
Ella: „Unsere Siedlung befindet sich in West-Pommern, Nähe Drawsko Pomorskie (PL).“
Markus: „Wie viele Menschen seid ihr aktuell schon und wie viele sollen oder können es denn zukünftig werden?“
Ella: „Wir sind momentan 5 Familien (9 Erwachsene und 13 Kinder). Eine Familie wohnt noch nicht dauerhaft da. Allerdings gibt es in der Gegend noch weitere drei Siedlungen mit der wir eng kooperieren. Das Land umfasst ca. 30 ha, nicht alle Grundstücke werden auf 1ha geteilt, weil wir auch Menschen eine Möglichkeit geben wollen, die weniger Land haben möchten und trotzdem in der Siedlung leben wollen. Die kleinen Parzellen sollen 2500qm sein. Final können wir noch nicht genau abschätzen, es soll noch überschaubar bleiben.“
Markus: „Ok, da ist ja noch gut Platz. Sehr schön. Bei so vielen Menschen muss das Miteinander ja auch gut funktionieren. Wie wollt ihr zum Beispiel die Gemeinschaft betreffende Entscheidungen treffen?“
Ella: „Momentan sind wir alle mit dem Aufbau der eigenen Lebensräume sehr beschäftigt, sodass für das Gemeinschaftshaus, Schule und die Produktionshalle, ein Mensch aus benachbarter Siedlung (eine Art Verwalter) zuständig ist. Wie es in der Zukunft geregelt wird, werden wir noch herausfinden müssen.“
Markus: „Habt ihr denn eine gemeinsame Rechtsform für euer Wirken?“
Ella: „Noch nicht. Wir überprüfen gerade alle Möglichkeiten.“
Markus: „Nun so etwas kann sich ja auch immer einmal verändern in der Zukunft. Es macht sicherlich Sinn permanent zu schauen, was zu gegebener Zeit das passende Mittel ist. Aber lass uns gerne einmal euren Aufnahmeprozess besprechen. Wie gestaltet dieser sich denn bei euch?“
Ella: „Wir sind der Meinung, dass nicht wir das Land wählen, sondern das Land sucht sich die Bewohner aus, also ist kein Aufnahmeprozess nötig. Natürlich wollen wir die Menschen kennenlernen, ihnen das Land zeigen, ihre Beweggründe wissen, aber die Umstände entscheiden. Entweder klappt alles oder es kommt was dazwischen.“
Markus: „Wie wollt ihr denn in Zukunft zusammenleben? Habt ihr eine gemeinsame Vision und wenn ja, wie lautet sie?“
Ella: „Wir sind alle durch die Anastasia-Bücher motiviert worden. Wir könnten hier sehr lange darüber sprechen, ich versuche es kurz zu fassen. Aufbau der Landsitze, der Schule, der Arbeitsplätze, kulturelle Angebote wie Konzerte, Theater, Tanz, altes Handwerk erlernen und weitergeben, leben im Einklang mit der Natur, gegenseitige Unterstützung, gemeinsame Projekte mit den Dorfbewohnern und vieles mehr. Vieles davon praktizieren wir bereits und es erfüllt mich persönlich mit großer Dankbarkeit und Demut.“
Markus: „Ok, das kling sehr schön. Wenn nun Menschen zu euch kommen wollen braucht man ja erst einmal eine Möglichkeit zu wohnen. Was steht bei euch denn an Wohnraum zur Verfügung?
Ella: Wir haben ein Gemeinschaftshaus in dem vier Zimmer vorhanden sind (bis Mai vermietet an Familien, die noch keine Wohnmöglichkeiten auf ihrem Land haben). Auf dem Campingplatz können ca. 20 Fahrzeuge stehen. In der Produktionshalle bauen wir mobile Häuser, die individuell angepasst werden können.“
Markus: „Thema Geldverdienen. Das ist für nicht Wenige auch immer eine Aufgabe, die parallel zu einem Start in das neue Leben in einer Siedlung zu bewältigen ist. Wie könnte denn bei euch Geld verdient werden?“
Ella: „Zum Beispiel bei der Produktion der mobilen Häuser, im Kindergarten/Schule, im Ausbau sind vier Räume, die individuell gemietet werden können, ob als Büro oder z.B. Massagepraxis, manche Siedler suchen Hilfskräfte bei verschiedenen Arbeiten auf dem Landsitz. Wir haben auch einen Saal in dem man Konzerte, Workshops und sonstige Events organisieren kann.“
Markus: „Was wäre euch denn zum Abschluss unseres Gespräches noch wichtig mitzuteilen?
Ella: „Wir sind eine internationale Gemeinschaft (Polen, Deutschland, Kasachstan, Norwegen), also soll keiner Angst vor Sprachbarrieren haben. Hier möchten wir auch noch die Gelegenheit nutzen die Krautfindung vorzustellen.
… eine neue Art des Crowdfundings für Landsitzpioniere, bei der das Fundament Menschlichkeit und Vertrauen ist. Ins Leben gerufen wurde sie von Konstantin Kirsch (https://www.waldgartendorf.de) Dabei wählt man als Geber aus,
🌱 ob das Geld bei diesen Pionieren bleibt = Schenkung,
🌱 ob das Geld mit 5 - 10% Zuwachs an die folgenden Pionierprojekte weiterwandert = Schenkung mit Weitergabe,
🌱 oder ob das Geld wieder zurück gehen wird = privates Darlehen.
So haben wir die Möglichkeit, ein eigenes recht bankenunabhängiges Geldsystem aufzubauen, das entscheidend zum Aufbau der Familienlandsitzsiedlungen und damit zu glücklicheren Familien und einer heilenden Erde beiträgt.

Markus: „Liebe Ella, danke für das interessante Gespräch. Es ist sehr schön zu sehen, wie bei euch etwas so Wunderbares entsteht. Ich bin mir sicher, dass sich Menschen aus unserem Verein und Netzwerk bei euch melden werden.“
Ella: „Ja danke Markus, wir freuen uns darauf.“

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Webseite: https://luleika.net/
Email: ekologia8zycia@gmail.com
Telegramkontakt: @matoak_a

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